In den 1970er Jahren gründen einige die Gruppe Schöner Leben, um heimlich eine große Hausbesetzung zu planen, andere engagieren sich für die Befreiungskämpfe in Afrika, zusammen besetzen sie den Bauplatz für ein Atomkraftwerk, und viele gründen eine neue Wohnform namens „Wohngemeinschaft“. Alle hoffen, mit Experimenten in der Gruppe, daneben auch mit einer freieren Liebe, ihre Vorstellungen zu verwirklichen. Schon aus den angeführten politischen Kämpfen ist die Stadt unschwer als Freiburg zu erkennen, aber dies ist kein Schlüsselroman. Es ist eine Erzählung über Linke von damals und wie sie bis heute ihre Beziehung zur Welt leben.
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