KoKi

Urachstraße 40
79102 Freiburg im Breisgau
Deutschland

Zu Beginn des Abends wird der Film AUTOLAND ABGEBRANNT (Deutschland 2021 | Regie: Siggi Held | dt. OF | 69 Min.) gezeigt. Ein Erzählstrang des Films porträtiert die Akteurinnen und Akteure des heftig umstrittenen Straßenbauprojekts (Ebnet kontra Gegner der B31 neu) und zeigt ihre Motivation. Aktuelle Interviews sowie Bild- und Filmmaterial erzählen die Geschichte um die „B31-Ost-neu“ und geben Einblick in die unterschiedlichen Sichtweisen auf die neue Verkehrsverbindung von „Madrid bis Moskau“ mitten durch den Schwarzwald. Mit vielfältigen Protestformen und kulturellen Aktivitäten wurden die Auseinandersetzungen auf sehr originelle Weise geführt. Der Film endet mit der hoch umstrittenen „Vollendung“ dieses Projekts: dem geplanten Autobahntunnel durch Freiburg. In der Fortsetzung des Streits der 90er Jahre um die Positionen „Wer Straßen säht wird Verkehr ernten“ und „Wir wollen für Freiburg den Tunnel“ (mit schönem Dreisamuferboulevard) scheint sich aktuell die Auseinandersetzung zu wiederholen. Klimaerwärmung, Artensterben, Ressourcenknappheit… Themen, die schon damals die Diskussionen bestimmten, haben heute eine noch dramatischere Dimension erreicht.

In einem zweiten Erzählstrang wird der Zusammenhang zwischen diesen Themen und der notwendigen Verkehrswende aufgezeigt: Verkehrsvermeidung (nachhaltige Produktion), weg von der Straße hin zu Wasser und Schiene sind für die Zukunft ein Muss. In der anschließenden Diskussion stehen Themen wie B31 West und der geplante Freiburger Stadttunnel im Mittelpunkt.

zur Geschichte und Aktualität
Themen
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Wir sind noch lange nicht fertig

Veranstaltungsreihe zu sozialen Widerstandsbewegungen in Freiburg und der Region
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