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Was bedeutet es, mir meiner Privilegien bewusst zu werden? Welche Konsequenzen ergeben sich für mich daraus – persönlich und politisch?
Diesen Fragen möchten wir gemeinsam nachgehen. Ausgehend von unserem eigenen Arbeitsschwerpunkt zu Männlichkeit*en weiten wir den Blick auf unterschiedliche Unterdrückungsverhältnisse und suchen die verbindenden Elemente einer privilegienkritischen Praxis. Innerhalb dieses Workshops wollen wir Raum für die Perspektiven derer geben, die von Diskriminierung betroffen sind; üben uns darin, zuzuhören und forschen nach solidarischen Handlungsmöglichkeiten. Außerdem thematisieren wir die mitunter diffusen Gefühle, welche die Beschäftigung mit der eigenen Verstrickung in Unterdrückungsverhältnisse auslösen kann. Schließlich blicken wir auf verschiedenen Schritte, in denen wir auf persönliche & gesellschaftliche Veränderung hinwirken und Verbündetenschaft praktizieren können.

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Unser Workshop richtet sich an alle Menschen, die sich in mindestens einer Hinsicht als privilegiert betrachten oder sich auch mit dieser Vorstellung schwer tun. Wir können/wollen keinen Empowerment-Workshop anbieten. Trotzdem laden wir auch von Diskriminierung betroffene Menschen ein, ihre Perspektiven und Wünsche (nicht nur) im Hinblick auf Verbündetenschaft in den Workshop mit einzubringen – durch persönliche Teilnahme oder schriftlich an open.ears@mailbox.org.

Christoph Raible (kein Pronomen) & Robert Wunsch (Pronomen: er)
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Type of Event