Im Rahmen der Kritischen Einführungstage (KrEta) laden wir am 14. November um 18:30 Uhr an der Uni Freiburg im KG I Raum HS 1016 zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion mit dem Gastreferenten Peter Schadt ein. Thema des abends ist die sogenannte arbeiterfreundliche Migrationskritik.
Teaser:
Vor allem Stimmen rund um Sahra Wagenknecht treten immer wieder mit der These auf, man müsse eine »linke Migrationskritik« vorantreiben, die sich von der von rechts unterscheide, weil darin die Arbeiter und deren Interessen im Mittelpunkt stünden. Denn die Flüchtlinge würden beispielsweise die Konkurrenz verschärfen, Löhne senken und das Sozialsystem stören.
Unser Referent Peter Schadt analysiert die Argumente der einen, wie der anderen Seite und wirft einen kritischen Blick auf deren Validität. Dazu wird er einige Thesen zur sogenannten arbeiterfreundlichen Migrationskritik aufstellen.
Diskutiert mit uns über die globalisierte Dimension der Migration, die Rolle der Weltmächte, und die Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte.
Wer sich vorbereiten oder die Argumente kennenlernen möchte, findet unter folgendem Link einen kleinen Vorgeschmack:
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