Im Workshop wird über institutionellen und strukturellen Rassismus, Alltagsrassismus und über die Kontinuität von kolonialen Machtstrukturen gesprochen. BIPoC (Black, Indigenous und People of Color) sind manchmal sprachlos gegenüber den wiederholten, rassistisch motivierten Aggressionen im Alltag. Weiße Menschen hingegen fühlen sich oft verunsichert von ihrem „Weiß sein“ und dem Kampf gegen vorherrschende Machtstrukturen. Der Workshop ist ein Annäherungsversuch an die Themen struktureller Rassismus, Critical Whiteness und Empowerment von BIPoC. Ziel ist, Sensibilisierung für die Situation der Betroffenen sowie Dialog und Austausch zu schaffen.
Wer kann mitmachen: Wir wollen in zwei Phasen arbeiten: nach dem Kennenlernen in der großen Gruppe arbeiten BIPoC und weiße Menschen in zwei getrennten Räumen (safe spaces). In der Endphase des Workshops kommen alle wieder zusammen, um ihre Erfahrungen im Plenum auszutauschen.
Da die Teilnehmer*innenzahl begrenzt ist und weil wir eine Fremdzuschreibung vermeiden möchten, bitten wir darum, die eigene Positionierung bei der Anmeldung durchzugeben: BIPoC oder weiß. Das hilft uns bei der Aufteilung der Gruppen in der ersten Workshop-Phase.
Der Workshop findet online über die Plattform Zoom statt.
Anmeldung unter: info@zeugenderflucht.de