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Regie: Carl Javér
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Einige Jahre nach dem Massaker auf der norwegischen Insel Utøya versammeln sich Überlebende und weitere Jugendliche. Gemeinsam rekonstruieren sie ihre Erinnerungen an den faschistischen Terroranschlag in dem Jugendcamp. Allein die Inszenierung des Erlebten trifft den*die Zuschauer*in bis ins Mark; erschüttert von dieser unerklärlichen Tat. Dem Attentäter wird dabei kein Raum gegeben, es geht nicht um die Frage, was in ihm vorging, sondern was mit den Überlebenden passierte. Alle Emotionen sind ehrlich, nichts wirkt abgesprochen oder gestellt. Trauer wechselt sich ab mit Freude – eine absolut sehenswerte Dokumentation, die der Trauma-Verarbeitung dienen soll und die Solidarität und damit das Leben ins Zentrum stellt.
Auch für Schulklassen ab Klasse 8 geeignet.
Zugangslink anfordern bei: johanna.metzler@koki-freiburg.de