Der Workshop muss leider auf Januar verschoben werden - stay tuned!
Kennst du das: Du freust dich mega auf den Tanz-/ Bewegungs-/ Körper-Workshop, gehst hin -
und fühlst dich im Raum voll mit Menschen allein. Denn niemand sieht aus oder bewegt sich wie du. Es gibt keine Möglichkeit, Bedürfnisse anzusprechen, Übungen alleine auszuführen oder eine von Außen gehaltene Vor- und Nachbereitung der gemeinsamen Bewegungspraxis zu besprechen und zu reflektieren.
Um einen Ort zu schaffen, an dem das anders ist, möchten wir, Mari (sie/ihr) und Noah (er/ihm) an diesem Tag mutig sein und einen "brav(er) space" eröffnen für Menschen, deren Körper in herkömmlichen Bewegungs-, Tanz- und anderen Körper-Räumen kaum repräsentiert sind. Wir wollen das Alleine-Gefühl mit Community-Gefühlen ersetzen und durch den Körper mit uns und miteinander in Kontakt kommen.
Wir laden euch ein, mit uns aufzutanken. Am Donnerstag, 8. Dezember, werden wir den Raum eröffnen. Von 18:30 - 20:30 Uhr werden wir Übungen aus der eigenen Praxis im Bereich Körperarbeit mit euch teilen. Wir arbeiten vorwiegend mit Techniken aus der (Tanz-) Improvisation, sind außerdem beeinflusst durch Bewegungstechniken aus der Kampfkunst, der somatischen Arbeit und dem zeitgenössischen Tanz und weiteren.
Ort: KTS
Rahmen: Wir werden ca. 15 Menschen sein. Wichtig: Bitte kommt getestet und bringt gemütliche & warme Sachen mit.
Sprache: Der Workshop wird auf Deutscher Lautsprache sein, bei Bedarf können wir auf Englisch (Lautsprache) dolmetschen.
Barrieren: Das Gebäude ist leider nicht rollstuhlzugänglich. Der Raum und die Toiletten allerdings schon. Mehr Infos zu Barrieren in der KTS findet ihr hier https://katsfreiburg.blackblogs.org/about-home/barrieren/
Klamotten: bring gemütliche Kleidung mit, in der du dich gut bewegen kannst, dicke Socken
Anmeldung: lavender.jay@posteo.de
Hast du Fragen oder Bedürfnisse, die du uns gerne vorher mitteilen möchtest? Schreib uns jederzeit - wir freuen uns!
Zu uns:
Noah: Ich bin weiß, bildungspriviligiert jedoch prekär lebend. Ich positioniere mich als trans maskulin, schwul und darin fluide. In meiner Arbeit finde ich mich oft als Betreuer von Tanz- und Theaterprojekten wieder, als Dramaturg, Tänzer und Bewegungsmensch. Mein Interesse liegt zurzeit darin, gesellschaftlich konstruierte Körpernormen zu hinterfragen und mithilfe Tanz- und Performancekunst damit verbundene Bewegungsmuster aufzudecken/ aufzubrechen. Mir ist eine positive, freud- und genussvolle Atmosphäre wichtig.
Mari: Ich bin weiß und weiblich. Ich genieße es mich zu bewegen und interessiere mich dafür Tanz/Movement und politische Arbeit/Aktivismus miteinander zu verbinden. Dafür mache ich aktuell eine Ausbildung in Tanz, Performance und Improvisation.