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Die Hochzeit der so genannten Rassenkunde war das späte 19. und frühe 20. Jahrhundert. Mit dem Begriff der "Rasse" wurden Menschen klassifiziert und Gesellschaft erklärt. Heute gilt das als unwissenschaftlich. Im Deutschland des frühen 20. Jahrhunderts war die Rassenkunde breit akzeptiert. Im nationalsozialistischen Deutschland legitimierte sie die angebliche Höherwertigkeit der "nordischen Rasse". Prominente Rassenforscher sind mit der Freiburger Universität verbunden. Was forschten sie? Mit welchen Folgen? Welche Streits in der Rassenforschung gab es? Und: War die Freiburger Rassenforschung "Spitze" oder Mittelmaß?


Christoph Seidler ist Historiker und forscht zur Geschichte von Völkerkunde und Anthropologie.

Vortrag von Christoph Seidler
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