Unser wöchentliches Treffen in Freiburg findet jeden Dienstag um 18:30 Uhr in der Konradstraße 14 statt.

 

Als Internationale Jugend organisieren sich Schüler:innen, junge Arbeiter:innen und Studierende gegen das kapitalistische System. Doch was ist unsere gesellschaftliche Alternative und wie erreichen wir sie?

Gegen kapitalistische Ausbeutung!

Wir leben in einer kapitalistischen Gesellschaft. Das heißt, dass das treibende Motiv in der Wirtschaft die Jagd nach immer größeren Profiten ist. In dieser Gesellschaft besitzt eine verschwindend kleine Minderheit, die Kapitalist:innen, Betriebe, Firmen und die dazu gehörenden Arbeitsmittel. In diesen Betrieben werden Arbeiter:innen ausgebeutet. Das heißt, dass sie für ihre Arbeitskraft weniger bezahlt bekommen, als damit erwirtschaftet oder umgesetzt wird. Die Jugend ist von dieser Ausbeutung durch mickrige Ausbildungs- und Minijobgehälter sowie unbezahlte Praktika auf besondere Weise betroffen.

Wir sagen: Schluss mit Ausbeutung! Her mit einer Gesellschaft, in der die Bedürfnisse der Bevölkerung an erster Stelle stehen. Diese Gesellschaft ist der Sozialismus.

Gerechte Bildung erkämpfen!

In Deutschland ist Bildung eine Klassenfrage. Das Bildungssystem ist darauf ausgerichtet, uns später zu gehorsamen Arbeiter:innen zu machen, die sich alles gefallen lassen und miteinander konkurrieren anstatt ihre wahren Gegner:innen zu erkennen. Im Gegenteil wird den Schüler:innen sogar aktiv vermittelt, dass eine Zusammenarbeit mit diesen Gegner:innen unabdingbar und das kapitalistische System alternativlos sei. Dabei erhalten Kinder aus ärmeren Familien auch meist schlechtere Bildung.

Wir stellen uns ein Bildungssystem vor, in dem wir zu solidarischen, kollektiv zusammen lebenden und arbeitenden Menschen erzogen werden. Ein solches Bildungssystem ist in einer kapitalistischen Gesellschaft nicht möglich.

Gegen faschistische Hetze! Für ein solidarisches Miteinander!

In Deutschland erlebt die faschistische Bewegung eine erneute Hochphase. Sie ist in allen Parlamenten vertreten und bewaffnete rechte Netzwerke sind mit dem Staat verwachsen. Rassistische Angriffe und Terror sind für Migrant:innen Alltag. Dabei sind die Faschist:innen diejenigen, die die Interessen des deutschen Kapitalismus am aggressivsten vertreten. Dafür spalten sie uns nach Herkunft, sexueller Orientierung oder Geschlecht und wollen uns gegen einander ausspielen.

Uns ist klar, dass die faschistische Bewegung notwendiger Teil des kapitalistischen Systems ist und deshalb innerhalb dieser Gesellschaftsordnung nicht endgültig besiegt werden kann.

Gleichzeitig schränkt auch der deutsche Staat unsere Rechte und Freiheiten immer weiter ein und profitiert auch selbst von der Spaltung der Arbeiter:innenklasse.
Wir wollen diese Entwicklungen zurückschlagen und solidarisch zusammenleben!

Schluss mit patriarchaler Unterdrückung!

Das Patriarchat ist das älteste Unterdrückungsverhältnis der Welt und heute sehr eng mit dem Kapitalismus verwachsen. Auch heute besteht es weiter und hält Frauen unterdrückt, indem es sie der doppelten Belastung von Lohnarbeit und der Arbeit im Haushalt aussetzt. Neben der Auferlegung dieser reproduktiven Tätigkeiten stehen Frauen im Patriarchat Tag für Tag physischer und psychischer Gewalt gegenüber. Auch mit der Unterdrückung von LGBTI+ Personen ist das Patriarchat eng verwoben.

Wir wollen gegen das Patriarchat in den eigenen Reihen und der Gesellschaft kämpfen!

Hoch die internationale Solidarität!

Wir leben in einem imperialistischen Weltsystem, in dem bürgerliche Staaten im Interesse von Weltmonopolen Kriege um Absatzmärkte und Rohstoffquellen führen und sich andere Nationen unterwerfen. Der deutsche Staat und seine Unternehmen unterdrücken durch Militäreinsätze und wirtschaftliche Verträge andere Völker und setzen sie bitterster Armut aus. Wir stehen Seite an Seite mit allen Menschen auf der Welt, die sich gegen die Unterdrückung durch das kapitalistische Deutschland und andere Unterdrückerstaaten zur Wehr setzen! Wir stellen uns konsequent gegen alle imperialistischen und ungerechten Kriege und positionieren uns nicht auf der Seite kriegstreibender imperialistischer Staaten.

Umwelt retten heißt Kapitalismus abschaffen!

Der Klimawandel bedroht unsere natürliche Lebensgrundlage und unsere Zukunft. Dabei ist es wichtig zu erkennen, dass es gerade die kapitalistische Jagd nach dem maximalen Profit ist, die in ihrer Kurzsichtigkeit für die Umweltkatastrophe verantwortlich ist. Wir kämpfen für eine sozialistische Gesellschaft, in der wir langfristig in Einklang mit der Natur wirtschaften können.

Für eine vereinte und klassenkämpferische Arbeiter:innenbewegung!

Unsere Klasse, die Arbeiter:innenklasse, wird von faschistischen Kräften auf der einen und postmodernen Identitätspolitiker:innen auf der anderen Seite gespalten. Wir setzen uns dagegen für eine vereinte und klassenkämpferische Arbeiter:innenbewegung ein, die unsere gemeinsamen Interessen vertritt und für alle Arbeiter:innen geeignete Möglichkeiten bietet, gegen dieses System aktiv zu werden. Deshalb sind wir Teil der Föderation Klassenkämpferischer Organisationen, in der Klassengeschwister mit verschiedensten Lebensrealitäten zusammenkommen. Dabei setzen wir auf eine politische Arbeit, bei der wir selbst aktiv werden, ohne auf scheinbar unfehlbare Stellvertreter:innen zu vertrauen, die sich um unsere Angelegenheiten kümmern. Das tun wir dort, wo wir Tag für Tag zusammenkommen – in unseren Schulen, Universitäten, Betrieben und Vierteln.

Unsere Alternative: Sozialismus!

Dabei kämpfen wir für eine sozialistische Gesellschaft, die nach unseren Interessen als Arbeiter:innenklasse funktioniert. In einer solchen Gesellschaft würde nicht für die Profitinteressen der Kapitalist:innen gewirtschaftet werden. Stattdessen würden wir nach einem gesamtgesellschaftlichen Plan und nach den Bedürfnissen der breiten Bevölkerung produzieren. Politische Entscheidungen würden nicht mehr in Hinterzimmern von Konzernvertreter:innen getroffen werden, sondern in Räten auf allen Ebenen der Gesellschaft. Die Abgeordneten in diesen Räten wäre rechenschaftspflichtig, jederzeit abwählbar und hätten keine materiellen oder finanziellen Privilegien, wie das heute der Fall ist. Nur gemeinsam und als Klasse organisiert können wir dies erreichen!

 

Föderation Klassenkämpferischer Organisationen

Als Teil der Föderation Klassenkämpferischer Organisationen arbeiten wir mit dem Frauenkollektiv, Betriebskampf und dem Solidaritätsnetzwerk zusammen. Uns eint das gemeinsame Ziel für eine Gesellschaft jenseits des kapitalistischen Ausbeutungssystems zu kämpfen. Wir kämpfen für eine gesellschaftliche Zukunft die nicht nach dem Profit großer Konzerne organisiert ist, sondern nach unseren Interessen und Bedürfnissen. Diese Gesellschaft ist der Sozialismus.

Wir kämpfen für eine Zukunft in der wir die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen überwunden haben, in der Kriege, Patriarchat, Rassismus und jede Form der Spaltung und Diskriminierung der Vergangenheit angehören. Um diese Zukunft erreichen zu können, müssen wir uns zusammenschließen, organisieren und für unser Ziel gemeinsam kämpfen. Dazu müssen wir die Zersplitterung und Organisationslosigkeit unserer Klasse überwinden und eine starke und kämpferische Arbeiter:innenbewegung auf der Straße und überall dort, wo wir leben und arbeiten, aufbauen.

Unsere Politik findet daher überall dort statt, wo wir sind und wo wir Menschen aus unserer Klasse ansprechen können: In unseren Häusern, in den Vierteln, in den Betrieben, Unis und Schulen.

Instagram:

@internationalejugend79

@fkoonline

Webseite:

internationale-jugend.de

föderation-klassenkampf.org

 

E-Mail
freiburg@internationale-jugend.de

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JUGENDCAFÉ: "One Class, One Struggle - Jugend kämpft international"

Jugendcafé der Internationalen Jugend mit Input, Diskussion, Essen und Banner malen
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Vortrag, Essen, VoKü, Küfa, Diskussion
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PALÄSTINA BLOCK auf der Großdemo gegen Rechts

Eine ehrliche Politik gegen Rechts, eine ehrliche Politik gegen Rassismus und Ausbeutung bringt uns weder CDU noch Ampel, sondern nur der Aufbau einer internationalen, antiimperialistischen und antifaschistischen Bewegung!
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Demonstration
UB Ecke Sedanstraße
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