Nachdem sein Lebensgefährte bei einem Autounfall verstarb, plant George seinen Selbstmord am 30. November 1962. Der Film zeigt diesen Tag, an dem George sein Leben wie einen Schreibtisch aufräumen will. Doch es kommt zu Abweichungen, zufälligen Begegnungen und zusehends gerät der Plan ins Wanken.
Die Verfilmung von Christopher Isherwoods Roman „Der Einzelgänger“ war das Regiedebut des Modedesigners Tom Ford, dessen Handschrift sich in der ästhetischen Ausstattung, einer ausgefeilten Kamera und einem psychologischen Spiel bei der Farbgebung zeigt. In dieser äußeren Ästhetik spielt Colin Firth den in sich verschlossenen Trauernden besonders reduziert, wofür er mehrfach ausgezeichnet wurde.
USA 2009 / DF / 101 Min. / Regie: Tom Ford
Psychoanalytiker*innen stellen Filme vor
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