Originaltitel: Son of Rambow
Regie&Buch: Garth Jennings Kamera: Jess Hall Musik: Joby Talbot Darsteller: Bill Milner, Will Poulter Produktion: GB/F/D, 2007 Länge: 95 min. Fassung: BR, En. OmU
Mit Son of Rambow lebt Regisseur Garth Jennings seinen Kindheitstraum vom selbst gedrehten Film aus – und damit vermutlich auch den vieler Kinder, die in den achtziger Jahren aufgewachsen sind, als zum ersten Mal Filmkameras zu erschwinglichen Preisen auf den Markt kamen. Als Vorbild für den Film im Film dient ihm dabei einer der größten Actionklassiker der achtziger Jahre, Sylvester Stallones Rambo, dessen Sohn sein Protagonist Will (BM) in einer Eigenproduktion eines Freundes spielt.
Der elfjährige Will wächst in einer Familie auf, die der Gemeinschaft der Raven-Brüder angehört. Den Regeln dieser freikirchlichen Vereinigung nach, darf Will kein Fernsehen und keine Filme schauen. Als er dann den Rabauken Lee (WP) kennenlernt, ist er deswegen auch erst einmal skeptisch, als der ihn fragt, ob er in einem Film mitspielen möchte, den er dreht um an einem Wettbewerb für junge Filmemacher teilzunehmen. Kurz darauf sieht Will dann aber unfreiwillig Rambo und ist so begeistert, dass er doch einwilligt. Lee und Will drehen waghalsige Actionszenen und werden Blutsbrüder, aber die Produktion ihres Filmes und gleichzeitig auch ihre Freundschaft kommen in Gefahr, als eine Gruppe von Austauschschülern ebenfalls in diesem mitspielen möchte.