Beschreibung
Niemand möchte sein Heimatland verlassen, es sei denn… Es sei denn, sie sind schwul, lesbisch oder trans und werden deshalb verfolgt. Es sei denn, sie werden aus ihrer Familie, ihrem Wohnort, ihrem Arbeitsplatz verbannt. Es sei denn, sie werden Opfer brutaler Übergriffe und müssen um ihr Leben fürchten.
Dieses Filmprojekt entstand aus der Neugier auf Geflüchtete aus Afrika, die Unterstützung bei Queeramnesty in Zürich suchten. Ihr Fluchtgrund war die Homo- und Transphobie, die sie zu Hause persönlich erlebt haben.
Philip, Lynn, Hussein und Shammy sind junge LGBT-Personen aus Uganda. In ihrem Land, in dem religiöse Unterdrückung und Diskriminierung herrschen, ist es lebensgefährlich für sie. Ihre letzte Hoffnung ist, alles hinter sich zu lassen und ein langes und schmerzhaftes Exil zu erleben.
Philip und Lynn leben bereits in der Schweiz. Wir lernen ihre Geschichte und ihre Situation in ihrer neuen Heimat kennen. Interessant ist auch die Betrachtung der beiden Länder und die Frage, woher die Homophobie kommt und wie es der Schweiz gelungen ist, sie weitgehend zu überwinden.
Vorfilm: BUNNY DECIDES TO GO
AZ 2022, Durna Safarova, 16 min, aserbaidschanische OmeU
Das Zuhause ist nicht immer ein sicherer Ort – es kann auch zur Hölle werden, so dass nur noch die Flucht bleibt. „Bunny“ ist trans und muss Baku verlassen, um in Georgien ein neues Leben zu beginnen.
Sprachversion
englisch-französisch-deutsche Originalversion mit englischen Untertiteln
Besonderheiten
Deutschlandpremiere!
Präsentiert von Queeramnesty Freiburg
Wir erwarten Gäste. Nach dem Film findet ein Publikumsgespräch statt.
Triggerwarnung
Homo- und transphobe Gewalt