Der Arbeitskreis „Kritische Soziale Arbeit“ (aks) wurde 2009 von Studierenden der Katholischen Hochschule Freiburg gemeinsam mit PraktikerInnen der Sozialen Arbeit gegründet. Dieser Arbeitskreis möchte sich kritisch mit aktuellen und politischen Themen die Lehre, Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit betreffend, auseinandersetzen. Das Ziel des Arbeitskreises ist es sich zu diesen Themen auszutauschen, zu positionieren und eigene Stellungnahmen, Fachbeiträge usw. zu veröffentlichen.
Der Freiburger aks ist Teil des bundesweiten Arbeitsnetzwerks „Kritische Soziale Arbeit“ (http://www.kritischesozialearbeit.de/), der Ende 2005 ins Leben gerufen wurde und in dem zahlreiche KollegInnen aus Wissenschaft, Lehre und Praxis zusammen wirken. Er hat das Ziel sich reflexiv mit aktuellen gesellschaftlichen und sozialstaatlichen Transformationsprozessen und strukturellen und politischen Problemlagen, wie z.B. wachsende soziale Ungleichheit, Globalisierung und Neoliberalismus auseinanderzusetzen, diese aufzudecken und zu skandalisieren. Gleichzeitig möchte er sich dafür einsetzen, die Gestaltung des Sozialen an den Wünschen der jeweiligen Subjekte und nicht bestimmter Interessengruppen zu ermöglichen (vgl. Bettinger, Frank 2010).
Der aks Freiburg versteht sich als Schnittstelle zwischen Praxis, Theorie und Lehre mit unterschiedlichen Themen auf einer offenen Agenda. Der aks möchte sich mit Erscheinungsformen und Hintergründen von rechter Gewalt sowie demokratiefeindlicher Strömungen beschäftigen. Perspektivisch möchte sich der aks Freiburg zu einer Plattform für Begegnung und reflexiven Dialog zwischen Hochschule und Praxis, auch mit Blick auf lokale Ereignisse und Fragestellungen entwickeln.
Alle Studierenden, Lehrenden und PraktikerInnen der Sozialen Arbeit sind eingeladen an den monatlich stattfindenden Sitzungen teilzunehmen.
Homepage: https://aksfreiburg.wordpress.com/
Email-Verteiler: https://lists.ph-freiburg.de/mailman/listinfo/aks-fr