Marcin Wierzchowski begleitete vier Jahre lang Angehörige und Überlebende des rassistischen Anschlags von Hanau am 19. Februar 2020. In beobachtenden, statischen Schwarz-Weiß-Bildern zeigt er, wie sie gegen das Vergessen von Staat und Gesellschaft kämpfen und sich dazu gezwungen sehen, immer wieder die Frage nach Gerechtigkeit zu stellen. Und als wäre das nicht genug, ringen sie obendrein um Anerkennung und Zugehörigkeit zu dem Land, das sie ihr Zuhause nennen.
Deutschland 2025 / OmU / 132 Min. / Regie: Marcin Wierzchowski / mit: Çetin Gültekin, Armin Kurtović, Niculescu Păun //
Do 25.09., 19:30, mit Videogespräch mit Marcin Wierzchowski / Mi 1.10., 21:30 //
Rassismus tötet

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