Hochschulen sind ein Ort, an dem verschiedene Menschen zusammenfinden. An diesem Bildungsort sollten sich alle Personengruppen sicher fühlen, ohne Diskriminierungen zu erfahren.
Dies ist jedoch oftmals nicht der Fall, wie unterschiedliche Erhebungen zu Diskriminierung im Hochschulkontext zeigen. Marginalisierte Personengruppen fühlen sich ausgeschlossen, nicht mitgedacht oder erleben Gewalt.
Folgende Fragen stellen sich dabei:
Ist die Hochschule für bestimmte Personengruppen, wie z.B. trans, inter und nicht-binäre Personen ein sicherer Ort?
Welche strukturellen und individuellen Maßnahmen können getroffen werden um eine sichere und damit auch eine TIN-klusive Hochschule zu werden?
Wie könnte ein Schutzkonzept dazu beitragen?
Wie können andere Diskriminierungslinien mitgedacht werden?
Wie könnte eine diskriminierungssichere(re) Hochschule aussehen?
Diese Fragen sollen in einem Podiumsgespräch mit unterschiedlichen Personen im Bereich Hochschule und mit Studierenden geführt werden.
Bei diesem Podiumsgespräch wird Dipl.-Psych*in René_ Rain Hornstein (Pronomen em/ems) dabei sein. Em promoviert zu internalisierter Trans*-Unterdrückung, begründete die AG trans*emanzipatorische Hochschulpolitik und stellte Kriterien für eine TIN-klusive Hochschule auf.
----------------------------------------
Zugänglichkeiten/Barrieren:
Der Raum befindet sich im Erdgeschoss und ist berollbar. Barrierearme Toiletten sind vorhanden. Die Veranstaltung wird auf deutsch stattfinden (kein Fokus auf leichte Sprache) und mit Mikros verstärkt werden. Vor Ort gibt es keinen direkten Rückzugsraum, aber im Gebäude gibt es verschiedene Sitzecken, in die sich zurückgezogen werden kann. Bislang sind keine Pausen vorgesehen.
Es wird Hinweisschilder geben, die den Weg zum Raum ausschildern.