Wir sehen, dass wir in einer Welt leben, die geprägt ist von Ungerechtigkeit, ungleicher Verteilung und Unterdrückung. Sehr zugespitzt sehen wir das immer wieder in Kriegen auf der ganzen Welt. Und diese nehmen zur Zeit immer weiter zu.
Auch hier in Deutschland sehen wir, wie die Kriegsvorbereitungen vorangetrieben werden durch Kürzungen im Haushalt bei Bildung, Gesundheit und Sozialem, während gleichzeitig eine große Militarisierungskampagne vorangetrieben wird. Dazu zählen nicht nur die 100 Milliarden Euro Sondervermögen, sondern auch der Versuch, die Wehrpflicht wieder einzuführen, oder Rassismus, der geschürt wird, um kommende Kriege und eine Abschottungspolitik zu legitimieren.
Wir wollen nicht weiter zuschauen, wie sich dadurch das Leben von uns und unseren Klassengeschwistern auf der ganzen Welt verschlechtert. Deswegen wollen wir den Kampf für ein anderes System in die Praxis umsetzen. Als Jugendliche nehmen wir dabei eine besondere Rolle ein, da wir noch nicht vollständig in das System integriert sind und erst noch auf das spätere Leben im Kapitalismus vorbereitet werden. Der Ort, an dem das passiert und an dem wir täglich zusammen kommen sind unsere Schulen. Deshalb ist es für uns besonders wichtig, an diesem Ort die Kämpfe für ein besseres Leben zu führen.
Wie wir uns all diese Dinge genau vorstellen, das wollen wir in unserem Jugencafé in verschiedenen Teilen gemeinsam erarbeiten. Kommt vorbei und diskutiert mit!
Für Essen und Getränke ist gesorgt. Nach der Diskussion malen wir noch gemeinsam ein Banner für den 1. Mai.