Gastarbeiter, Gast, Gast, Gast
„Gastarbeiter, Gast, Gast, Gast“ ist eine performative Lesung mit Fatma Sagir und Max Hoffmann. Die Freiburger Autorin Fatma Sagir schreibt Texte zu Migration, Entwurzelung, Einsamkeit, zur Geschichte der Gastarbeiter und zu Rassismus. Ihre Sammlung an Lyrik und Kurzprosa erscheint unter dem Titel "Alphabet der Sehnsucht. Texte zum Vergessen" im Oktober 2021 beim Schweizer Verlag Edition SchreibStimme. Performance: Max Hoffmann, Sprecher und Pädagoge in Freiburg.
Ich bin ein Kind eines Vaters.
Mit dem Schreiben des autobiografischen Essays reist Nhu Mì in die Vergangenheit, erkundet aus einer politischen Perspektive ihre Geschichte und (be-)schreibt diese und sich selbst. Der Essay ist im Oktober 2020 im Sammelband "Zuhause ist da, wo Sternenfrüchte süß sind?" erschienen. Nhu Mì erzählt darin, wie sie zu dem Menschen geworden ist - nämlich einer akademisierten Intellektuellen, die sich politisch (aktivistisch) gegen Rassismus, Klassismus und Sexismus engagiert und sich nach ehrlichen und solidarischen Verbindungen von vielfältigen Verletzungshorizonten sehnt. Das Gespräch moderiert Akiko Soyja.
Foto Tú Qùynh-nhu Nguyen: privat
Foto Fatma Sagir: Elif Candan
Eine Veranstaltung des Interkulturellen Vereins FAIRburg e.V. anlässlich des 10jährigen Vereinsbestehens. Eintritt frei.
Hygienemaßnahmen
Es gelten die 3G-Regeln (geimpft, genesen, getestet). Die Kontaktdaten der Anwesenden werden deswegen vier Wochen gespeichert und danach gelöscht. Voranmeldungen verkürzen das Einlassprocedere. Anmeldungen sind möglich unter: info@fairburg.de