Carl-Schurz Haus

Eisenbahnstr. 62
79098 Freiburg
Deutschland

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Bestsellerautorin und Friedenspreis-Trägerin Carolin Emcke denkt an diesem exklusiven, persönlich-politischen Abend gemeinsam mit dem Bestsellerautor (Eine Odyssee) und einem der führenden Intellektuellen der USA, Daniel Mendelsohn, über die Ausnahme-Jahre 2020 und 2021 nach. Am 22. März 2020 beschließen Bund und Länder „Kontaktbeschränkungen“ – die neue Wirklichkeit der Pandemie greift tief ein in unsere gesellschaftliche und geistige Verfassung. Am Tag darauf beginnt Carolin Emcke mit ihrem Journal, das derzeit in aller Munde ist: Sie notiert unmögliche Abschiede von geliebten Menschen oder ihre nächtlichen Albträume, so wie sie die autoritäre Verführung des Virus oder die nationalistischen Reflexe Europas analysiert. Es sind philosophische, subjektive Notizen, die dieser historischen Zäsur nachspüren. Es ist die schonungs- und schutzlose Chronik eines Ausnahmezustands, von dem niemand weiß, wann er zu Ende sein und wie er uns verändert haben wird. Zusammen mit ihrem guten Freund Daniel Mendelsohn nimmt die Star-Schriftstellerin die Pandemie auf beiden Seiten des Atlantiks in den Blick.

Veranstaltungssprache: Deutsch & Englisch

Ein Gespräch mit Carolin Emcke, Berlin & Daniel Mendelsohn, New York City