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Malak Matar, 1999 in Gaza geboren, hat mit 13 Jahren Malerei als ihr Ausdrucksmittel entdeckt: Angst und Verzweiflung, Wut und Trauer - Erfahrungen vieler Palästinenser/-innen des Autonomiegebietes. Sie selbst konnte der Hoffnungslosigkeit dieser Situation entkommen. Zurzeit studiert sie in Istanbul. Für sie ein Glücksfall, aber es bedeutet auch ein Leben im Exil. Ihre Bilder sind zu Orten der Erinnerung und Sehnsucht geworden. Sie zeigen menschliche Figuren, vor allem Gesichter. Die Formensprache reicht von der Ikonenmalerei bis zum Expressionismus. Auf kompakte Formen und starke, leuchtende Farben reduziert, in ihrer Flächigkeit fast körperlos, sind diese Figuren mehr als Farbe und Form: sie sind emotionale Verdichtungen. Um jedes Bild rankt sich eine Geschichte, manchmal auch ein Gedicht. - Ein Kooperationsprojekt der Volkshochschule Freiburg - VHS, AMICA e.V. und der Stelle zur Gleichberechtigung der Frau, Stadt Freiburg.

Ausstellung vom 2.3. bis 1.4
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