Zum einjährigen Bestehen des sogenannten „Heimatministeriums“ sammelten die beiden Autor*innen Hengameh Yaghoobifarah und Fatma Aydemir in einem Buch schonungslose Perspektiven auf eine rassistische und antisemitische Gesellschaft. In persönlichen Essays geben die Autor*innen Einblick in ihren Alltag und halten Deutschland den Spiegel vor: Einem Land, das sich als vorbildliche Demokratie begreift und gleichzeitig einen Teil seiner Mitbürger*innen als "anders" markiert, kaum schützt oder gar wertschätzt. Gemeinsam mit den Autor*innen und Gerhard Tschöpe vom "Netzwerk für Gleichbehandlung" werden in der Lesung und im anschließenden Gespräch Rassismus in den Institutionen und im Alltag in den Blick genommen.
Eine Veranstaltung der Reihe bauschen & biegen von