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Universität Freiburg Kollegiengebäude III

Platz der Universität 3
79098 Freiburg im Breisgau
Deutschland

Hörsaal 1221

Jürgen Grässlin, Bundessprecher der DFG-VK und der Kampagne “Aktion Aufschrei”, Vorsitzender des RüstungsInformations-Büros
(RIB e.V.) und Bestsellerautor.

Stephan Möhrle, DFG-VK-Vertreter in der Kampagne “Aktion Aufschrei”, Mitglied im DFG-VK-Landvorstand Baden-Württemberg und RIB-Büroleiter.

Maßgeblich verantwortlich für die Genehmigung von Kriegswaffenexporten an sogenannte “Drittländer” außerhalb von NATO und EU ist der Bundessicherheitsrat (BSR). Geführt von den Kanzlern Gerhard Schröder und Angela Merkel sowie je acht Ministern wurden und werden in geheimer Sitzung Waffentransfers in Krisen- und Kriegsgebiete genehmigt. Involviert waren Minister von CDU, CSU, SPD, Grünen und FDP.

Zahlreiche Kriegswaffenlieferungen an menschenrechtsverletzende und kriegführende Staaten führten dazu, dass Millionen Menschen in die Flucht getrieben wurden oder starben.
Was muss sich ändern, damit Kriegswaffenexporte gestoppt werden? Welche Aktionen müssen wir durchführen, damit Menschenrechte geachtet und die Kriegsgefahr gemindert werden? Die beiden Referenten zeigen konkrete Handlungsansätze auf.

Vortrag und Diskussion mit Jürgen Grässlin und Stephan Möhrle
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