Sarah Polley Dokumentarfilm erforscht die Geheimnisse ihrer Familie, welche mit der eigenen Identität enggeführt werden. Der Film enthüllt, dass Sarah Polley nicht die biologische Tochter von Michael Polley ist, sondern das Ergebnis einer Affäre ihrer Mutter Diane Polley mit einem Filmproduzenten namens Harry Gulkin, den sie bei einem Theaterengagement in Montreal kennengelernt hat. Sarah erfährt dies erst im Alter von 27 Jahren, als sie ihre Halbschwester Susy Buchanan kontaktiert, die ihr einen Brief von Harry schickt, in dem er seine Vaterschaft behauptet. Sie beschließt, Harry zu treffen und ihn in ihren Film einzubeziehen, ohne ihrem Vater davon zu erzählen. Sie konfrontiert ihn schließlich mit der Wahrheit und zeigt ihm den Film, den er akzeptiert und lobt.
Stories We Tell ist eine Hommage an ihre Mutter und eine Reflexion über die Natur der Erinnerung und der Erzählung. Der Film stellt die Frage, wie wir die Geschichten erzählen, die wir uns selbst und anderen erzählen, und wie sie unsere Identität formen. Gezeigt werden uns dabei Interviews mit den Familienmitgliedern und Super-8-Aufnahmen der Familie.
Dieser Film wird im Rahmen der Reihe “Reminiszenz(en)” gezeigt. Weitere Film dieser Reihe sind: Rimini (17.01.24), In the Mood for Love (24.01.24) und The Act of Killing (31.01.24).
Alle Filme im Programm des aka-Filmclub werden in Originalversion mit deutschen Untertiteln gezeigt (Ausnahmen gekennzeichnet). Einlass ab 19.30 Uhr, Eintritt 1,50€ mit Mitgliedsausweis (beides ausschließlich an der Abendkasse erhältlich).
Mehr Informationen unter www.aka-filmclub.de
All movies are shown in original language with German subtitles. Doors open 19.30 pm, entrance fee 1,50€ with membership card.