Die zentrale Herausforderung in der Asyl- und Migrationspolitik ist, den mehr als 100 Millionen Geflüchteten (laut UNO Flüchtlingshilfe), die sich derzeit auf der Flucht befinden, Schutz und Würde zu bieten.
Flucht bedeutet für diese Menschen meist eine große Herausforderung und eine physisch-emotionale Belastung. Was sie brauchen, ist gesellschaftliche Fürsorge, Solidarität und eine sichere Heimat. Auf kommunaler Ebene bedeutet das, aktiv für soziale, politische, wirtschaftliche und kulturelle Rechte einzutreten, für jede*n Einzelne*n, egal welcher Hautfarbe, welcher sozialen Zugehörigkeit, welcher Staatsangehörigkeit, welchem Geschlecht etc.
Ist Freiburg solch ein Ort des sicheren Ankommens? Wie sieht die Erstaufnahme für geflüchtete Menschen hier aus? Durch welchen bürokratischen Dschungel müssen sie sich bewegen? Wie kannst du dich dazu positionieren?
In den Medien wird kaum über die Perspektive der Geflüchteten berichtet.
Ein Reality-Check! Bei einem Spaziergang wollen wir eine Antwort auf diese Fragen suchen. Dafür starten wir bei der Landeserstaufnahmeeinrichtung LEA und zeigen euch ein kleines Archiv der Erfahrungen von Betroffenen selbst. Unser Spaziergang wird im Rasthaus enden. Dort gibt es ein KontaktCafe für Bewohner*innen der LEA und geflüchtete Menschen. Außerdem wird der Film „Stimmen aus dem Lager“ gezeigt.