susi-bewohner*innentreff

vaubanallee 2
79100 Freiburg
Deutschland

Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass die Fragen von Imperialismus, Migration und Rassismus eine besonders hohe Bedeutung für den revolutionären Kampf der Arbeiter:innenklasse und für die kommunistische Theorie und Praxis zukommt. Dies gilt gerade für Deutschland, wo die Arbeiter:innenklasse seit Entstehen des Imperialismus schon immer eine multinationale Klasse war.

In unserem Vortrag wollen wir herausarbeiten, welche Rolle die Migration und die besondere Ausbeutung und Unterdrückung von migrantischen Arbeiter:innen im Imperialismus spielen. Außerdem wollen wir die Frage behandeln, was wir unter Rassismus verstehen und wie die rassistische Ideologie mit dem Übergang zum Imperialismus ihre soziale Basis und weltweite Verbreitung gefunden hat.

In einem dritten Punkt wollen wir unsere marxistische Kritik der „Critical-Whiteness-Theorien“ mit euch teilen. Diese sind heute gerade in kleinbügerlich-intellektuellen Teilen der rassistisch Unterdrückten sowie in der politischen Widerstandsbewegung einflussreich. Hier wollen wir aufzeigen, dass die Critical-Whiteness-Theorien eine antimarxistische Strömung sind, die den antirassistischen Kampf ausgehend von den idealistischen Grundsätzen des Postmodernismus in die Irre führen.

Zuletzt stellen wir Thesen für die Grundzüge einer kommunistischen Strategie in Bezug auf Migration und Rassismus vor. Darin ziehen wir aus den obigen Analysen konkrete Schlussfolgerungen für die kommunistische Theorie und Praxis.

Vortrag des Kommunistischen Aufbaus