KoKi

Urachstraße 40
79102 Freiburg im Breisgau
Deutschland

Film in Zusammenarbeit mit der Lagergemeinschaft Ravensbrück/Freundeskreis e.V.

und dem Feministischen Zentrum Freiburg e.V.

Der Dokumentarfilm schildert die Geschichte einer der wenigen Überlebenden im KZ geborenen Kinder. Am 1. Dezember 1943 kam Ingelore Prochnows Mutter, im fünften Monat schwanger und gerade mal 19 Jahre alt, ins Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. Der Grund ihrer Inhaftierung: „Verkehr mit einem Polen“. Im April des folgenden Jahres brachte sie ihre Tochter Ingelore zur Welt. Wie durch ein Wunder überlebte sie ein Jahr lang bis zur Befreiung im April 1945. Sie wuchs bei Adoptiveltern auf, erfuhr erst 40 Jahre später von den Umständen ihrer Geburt und machte sich auf die Suche nach ihrer Geschichte und nach möglichen Angehörigen.

Ingelore findet bis heute Trost und Anerkennung im Engagement um das Gedenken und den Treffen mit anderen Überlebenden und deren Angehörigen

Nach dem Film gibt es die Möglichkeit zur Diskussion. Anwesend ist Heike Rode eine der Filmemacherinnen