#GewaltSichtbarMachen

Gewalt gegen Frauen in jeglicher Form ist kein Einzelfall! Gewalt gegen Frauen ist allgegenwärtig und gehört zur Realität der gesamten Gesellschaft und betrifft damit alle Frauen.
Gerade jetzt, in Zeiten von Corona, wo die Isolation aller Menschen zunimmt, wo sich das gesellschaftliche Leben viel mehr in den eigenen vier Wänden abspielt, nimmt die Gewalt an Frauen immer mehr zu. Gleichzeitig ist es noch schwieriger als sonst sich Hilfe und Unterstützung zu holen. Wenn der Täter im eigenen Haushalt im Homeoffice ist, ist es kaum möglich unbemerkt die Wohnung zu verlassen. Und auch wenn dies möglich ist, hatten die meisten Beratungs- und Hilfestellen geschlossen. Die Frauenhäuser in ganz Deutschland sind überfüllt und geraten auch ohne die besondere Situation durch Corona an ihre Grenzen. Umso wichtiger ist es, dass diese Gewalt Sichtbar gemacht wird, sodass wir uns gemeinsam dagegen zur Wehr setzen können.

Gerade jetzt, wie auch an jedem anderen Tag gilt für uns:
Frauen, hört ihr Frauen schreien – lasst die andere nicht allein!

Zuhause ist nicht für alle Menschen ein Ort der Sicherheit! Das Private ist politisch!

Am 16.05. wollen wir in ganz Deutschland zusammenkommen, Gewalt sichtbar machen und zeigen, dass keine allein gelassen wird!
Jegliche Gewalt an Frauen, Lesben, trans, inter und nichtbinären Menschen auf Grund ihres Geschlechts oder ihrer Sexualität muss ein Ende haben!

Trotz Corona wollen wir auf die Straße gehen und nicht alleine sein, mit dem ganzen Scheiß. Hängt Transparente aus euren Fenstern, hängt Schilder auf, werdet kreativ – lasst uns sichtbar sein!

Aus Trauer wird Wut, aus Wut wird Widerstand!


#gewaltsichtbarmachen #Feminismus #Patriarchat #LGBT

Aufruf vom Frauen*kolletivKoeln

Hängt Transparente aus euren Fenstern, hängt Schilder auf, werdet kreativ – lasst uns sichtbar sein!
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