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GHS (Großer Hörsaal der Biologie)

Coraline

Gezeigt im Rahmen der Filmreihe: Stop-Motion – die Illusion von Bewegung

Regie&Buch: Henry Selick Kamera: Pete Kozachik Musik: Bruno Coulais, Danny Elfman Darsteller: Dakota Fanning, Teri Hatcher, John Hodgman Produktion: USA, 2009 Länge: 100 min. Fassung: DCP, En. OV

Als Coraline mit ihrer Familie umzieht, verspricht ihr neues Leben nicht gerade spannend zu werden. Die Nachbarn sind exzentrisch bis sonderbar, ihre Eltern haben keine Zeit und ohne ihre alten Freunde langweilt sie sich. Bis sie bei der Erkundung des Hauses eine verborgene Tür entdeckt. Diese führt in eine Parallelwelt, in der alles ein Abbild ihrer Eigenen zu sein scheint. Nur eben ein bisschen bunter, besser, fantastischer. Also genau nach ihren Vorstellungen. Doch als Coraline sich zwischen den beiden Welten entscheiden muss, wird langsam klar, dass ihr „anderes“ Zuhause möglicherweise doch nicht so perfekt ist, wie es scheint und das Märchen wird mehr und mehr zum Horrorfilm.

Mit seinem Erfolg trug Coraline dazu bei, dass seitdem regelmäßig Stop-Motion Filme ihren Weg ins Kino finden. Es war auch der erste Film, für den die Gesichter aus 3D-gedruckten Elementen zusammengesetzt wurden. Diese Technik erlaubt viel mehr Ausdrucksmöglichkeiten als eine Herstellung von Hand. Vorfilm: Lotte Reiniger stellte von 1916 bis in die 1950er Märchenfilme mit der Scherenschnitt Technik her, die weltweit bekannt wurden. In Papageno (1935) wird die Geschichte zu Mozarts gleichnamigem Stück aus der Zauberflöte erzählt.

Gezeigt im Rahmen der Filmreihe: Stop-Motion – die Illusion von Bewegung
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