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Universität Freiburg Kollegiengebäude II

Platz der alten Synagoge 1
79098 Freiburg im Breisgau
Deutschland

HS 2006

Die Lange Nacht des Slapstick Reloaded mit Live-Vertonung durch Günter Buchwald am Klavier und Frank Bockius am Schlagzeug!, Eintritt 3€!

Gezeigt im Rahmen unserer Abschlusswoche "Goodbye HS 2006"


Filme:

Und ein stolzer Hahn dazu, DCP, stumm


Regie: Fred Guiol, Buch: Leo McCarey, Hal Roach, USA 1928, 23 min.

Die Stummfilm-Karriere des aus Deutschland emigrierten Max Davidson war eher kurzlebig und beschränkte sich auf die Jahre 1927 und 1928, in denen er für Hal Roach, der sich auch für Dick und Doof verantwortlich zeichnet, 18 Kurzfilmkomödien drehte. Das Filmmuseum München hat diese unlängst restauriert und wir zeigen euch mit Pass the Gravy, der größtenteils an einem Esstisch spielt, diejenige die als die Gelungenste unter ihnen gilt.

Ein Uhr nachts, DCP, stumm

Regie: Charles Chaplin, Buch: Charles Chaplin, Vincent Bryan, Maverick Terell, USA 1916, 24 min.


An einem Slapstick-Abend darf natürlich Charlie Chaplin nicht fehlen. Mit One A.M. präsentieren wir euch einen seiner unbekannteren Kurzfilme, der während der Zeit seines ersten großen Studiovertrags entstand, der ihn mit 26 Jahren zu einem der bestverdienensten Menschen der Welt machte. Außer einem nur kurz auftauchenden Taxifahrer ist Chaplin dabei als Solist unterwegs und stolpert angetrunken von einem Fettnäpfchen ins nächste.

Der Cowboy, 16mm, stumm

Regie: Buster Keaton, Buch: Buster Keaton, Lex Neal, USA 1925, 69 min.


Nachdem wir bereits im Sommersemester 2017 gemeinsam mit der camerata academica Keatons heute wohl bekanntesten Film The General gezeigt haben und in der ersten Ausgabe der Langen Nacht des Slapsticks Günter Buchwald The Navigator vertont hat, ist Buster Keaton auch dieses Mal mit von der Partie. In Go West verkörpert Keaton einen armen Schlucker, der im Film nur unter dem Namen „Friendless“ bekannt ist. Da er in New York keine Arbeit findet, hat er den bahnbrechenden Einfall in den – zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr ganz so wilden – Westen zu fahren und dort sein Glück zu versuchen. Obwohl er nicht die geringste Ahnung von Reiten oder Kühen hat, heuert er dort als Cowboy auf einer Rinderfarm an und verliebt sich dann auch noch in eine der Kühe. Wie das ganz endet kann man sich ungefähr ausmalen.

Gezeigt im Rahmen unserer Abschlusswoche "Goodbye HS 2006"
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