medico international unterstützt das demokratische Projekt in Rojava seit Beginn an.
Die Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung stand dabei immer im Fokus - zahlreiche Einsätze der NothelferInnen vom Kurdischen Roten Halbmond bei der Versorgung Geflüchteter sowie Ausstattung von Krankeneinrichtungen, zum Beispiel die Blutbank für Kobane. Aktuell unterstützt medico die Renovierung und Ausstattung eines Krankenhauses in Tirbespi, einem Einzugsgebiet für 100.000 Menschen. Außerdem errichten medico-Partner im Flüchtlingslager al Hol zur Zeit ein dringend benötigtes Feldkrankenhaus. In dem Camp halten sich über 73.000 Menschen auf, die vor den Kämpfen aus dem letzten IS-Kalifat geflohen sind. Anita Starosta, bei medico international in der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit zuständig für die Regionen Nordsyrien, Nordirak, Türkei, hat Rojava erst kürzlich bereist und konnte sich von dem Flüchtlingslager und der Situation der allgemeinen Gesundheitsversorgung ein Bild machen, davon wird sie auf der Veranstaltung berichten.
Medinetz Freiburg ist angefragt, um über ihre Arbeit, der Gesundheitsversorgung Illegalisierter in Freiburg, zu berichten.
Es wird eine Übersetzung ins Kurmanci geben.
Weitere Informationen folgen
Die Veranstaltung wird unterstützt von der Rosa Luxemburg Stiftung, medinatz freiburg, den Kritischen Mediziner*Innen der Uni Freiburg und medico international.
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung
Aktuelles Interview zum Thema in der Frankfurter Rundschau:
https://www.fr.de/politik/interview-medico-international-fluechtlingslager-syrien-12208803.html