E-Werk

Eschholzstr. 77
79115 Freiburg im Breisgau
Deutschland

Künstlerische Provokationen, die zu politischer Verfolgung führen – dafür müsste man schon in einem Polizeistaat leben – oder? Wann ist Kunst harmlos, wann gefährlich?

Dieses Thema treibt vier KünstlerInnen um, die sich im Jenseits treffen, in einem Café wie einst in den Goldenen Zwanziger Jahren: Oskar Schlemmer, Else Lasker-Schüler, Ernst Toller und Sophie Taeuber-Arp. Diese mutigen Kunstschaffenden, die in der Nazizeit als 'entartet' gelabelt wurden, schauen mit Distanz auf ihr Leben damals zurück. Erinnerungen tauchen auf an Erniedrigung, Flucht, Revolution, Weltschmerz, an rauschende, dadaistische Feste, an künstlerische Visionen und an das Bedürfnis, die Welt, die Gesellschaft und die Menschheit neu zu erfinden. Die Frage „Was-wäre-wenn“ bekommt eine künstlerisch-explosive Dimension.

In dieser Inszenierung nutzt das Ensemble (Theater R.A.B. in Kooperation mit Theaterkollektiv RaumZeit, Jonas Schütte Productions unter der Regie von Susanne Rieben) surreale Kreaturen und Objekte. Und die Frage ist: Welche Aufbrüche und Durchbrüche sind zu sehen? Wohin führen ihre „Verrücktheiten“, wenn man sie heute weiterspinnt?

 

Ensemble:

Konzept und Text: Ensemble

Schauspiel/Maskenspiel:

Franziska Braegger („Sophie“)

Nic* Reitzenstein („Else“)

Len Shirts („Ernst“)

Jonas Schütte („Oskar“)

Produktionsleitung: Franziska Braegger, Len Shirts, Jenny Warnecke, Susann Rieben

Regie: Susann Rieben

Regieassistenz: Jula Bruckbauer

Textdramaturgie: Jenny Warnecke

Musik: Ro Kuijpers

Klangtechnik und Sounddesign: Uwe Hoenig

Masken & Figuren: Len Shirts

Kostüme: Susanne Kloiber

Projektionen: Jennifer Rohrbacher


Kooperation mit Radio Dreyeckland


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Theaterkollektiv RaumZeit
www.theaterkollektiv-raumzeit.de

Uraufführung vom Theaterkollektiv RaumZeit
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