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Ort auf Anfrage

Zurecht ist Awareness-Arbeit inzwischen vielerorts fester Bestandteil emanzipatorischer Praxis in progressiven Kontexten. Veranstaltungen müssen sichere Orte für alle sein, die an diesen teilnehmen wollen. Dies ist aktuell nicht gegeben, Jüdinnen und Juden sehen sich gezwungen, ihre Identität zu verstecken und ziehen sich zunehmend aus dem aktiven Leben zurück.

Weil wir in einer Gesellschaft leben, die durch Antisemitismus (genauso wie durch Rassismus, Sexismus, LGBTIQ-Feindlichkeit etc.) tief geprägt ist, gibt es ihn auch in liberalen, antirassistischen, subkulturellen, linken und vermeintlich aufgeklärten Kreisen und Szenen. Ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass auch unsere Räume nicht frei von Antisemitismus sind, ist ein erster Schritt der Awareness.

In Zusammenarbeit mit OFEK möchten wir dieses Thema anhand eines kürzlich erschienen Leitfaden mit euch gemeinsam aufarbeiten.

Veranstaltet von den Artists Against Antisemitism Freiburg & OFEK BaWü - Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung

Schriftliche Anmeldung: kontakt-fr@artistsagainstantisemitism.org

Basierend auf dem Leitfaden "Reclaiming Safe(r) Spaces: Antisemitismus im Club entgegentreten" von Bildung in Widerspruch e.V.
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