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Slow Club

haslacherstraße 25
79115 Freiburg
Deutschland

JULIAN KNOTH

JULIAN KNOTH (Die Nerven, Peter Muffin Trio, Die Benjamins, Yum Yum Club und Njelk) veröffentlicht sein erstes Soloalbum und es heißt „Unsichtbares Meer“.

Im pandemiegeplagten Jahr 2020 schrieb Knoth einige Lieder, die zu keiner seiner Bands so richtig passen wollten. Nur seine Stimme und eine akustische Gitarre. Texte, so roh und persönlich, dass schnell klar war: Das ist ein Soloalbum.

„Ich habe während dieser Zeit viele Sachen verstanden“, sagt Knoth. Selbstentblätterung, Depression, Konsum, Abstinenz, Therapie, Hoffnung. An den Aufnahmen ist Dreck dran, JULIAN KNOTH arbeitet mit Übersteuerung, Verzögerung und Unperfektion. Seine Stimme ist nah, zerbrechlich und ehrlich. Ein Album für Spaziergänge im Regen und Liveauftritte im Plattenladen, irgendwo zwischen Folk und LoFi. Kein Lärm, hinter dem sich Knoth verstecken könnte. Das Thema Wasser als textliches Motiv, fließt „Unsichtbares Meer“ mal trüb, mal klar, oft endlos und unergründlich.

Beeinflusst ist das Album von Timber Timbre, Johnny Cash, Cat Power, Feist und Adrienne Lenker. „Unsichtbares Meer“ beginnt in einer Höhle der Depression. „Kein Lied“ und „Der Regen“ sind düster und suchen nach Halt. Nur Stimme und Gitarre. Dann Streicher auf „Unsichtbares Meer“. Eine Suche nach Hoffnung. Bei „Hinterhof der Welt“ weitet sich diese Suche aus, mit Schlagzeug, Saxofon und Bass. „Nimmt die Blätter mit“ wabernd im Raum, spielt mit Verzerrung und Hall.

Irgendwas liegt in der Luft, etwas Unbekanntes, das Knoth selbst noch nicht so genau greifen kann. „Ich habe in größter Depression und Melancholie alleine angefangen, dieses Album zu schreiben. Am Ende ist es ein solidarisches Projekt mit vielen Freund*innen geworden“, sagt JULIAN KNOTH. „Ohne Namen“ träumt von Utopien und davon, ein neues Leben anzufangen. Bei „Gestern hatte ich noch einen Traum“ kommen Streichinstrumente dazu, gespielt vom Trio Abstrich. „Morgen fängt der Ernst des Lebens an“ ist ein Mantra, es geht weiter. Gegen Ende dann Melancholie, instrumental auf „Endloser Ozean“. Ein Plan. Licht am Horizont.

Bei „Nie wieder allein“ ist die Suche zu Ende. Viele Stimmen, ein Chor, eine Botschaft.

Es wird wieder hell.


https://www.instagram.com/julian_knoth
https://julianknoth.bandcamp.com/album/unsichtbares-meer

https://www.youtube.com/watch?v=rF6xAULw5ic&


Im Februar bei uns im Slow Club.
Sichert euch jetzt ein Ticket im Vorverkauf.



Einlass + Abendkasse: 20 Uhr
Beginn: ca. 21 Uhr

Eintritt: 17,-/15,-
VVK:
https://t.rausgegangen.de/tickets/julian-knoth-1

Preisnachlass für Clubmitglieder + FreiburgPass
Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.

Der Slow Club wird während des Konzerts rauchfrei sein.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier : https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild

 

Präsentiert von:
Musikexpress und ByteFM


Foto:  © Marina Buneta 

 

„Nie wieder allein“-Tour – Experimental Avant Indie Pop
JULIAN KNOTH
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