Haus des Engagements

Rehlingstraße 9
79100 Freiburg im Breisgau
Deutschland

Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Pǎun, Fatih Saraçoǧlu, Ferhat Unvar, Kaloyan Velkov.

Am 19. Februar 2020 erschoss ein Faschist neun Menschen in verschiedenen Cafes und Bars in Hanau und Hanau-Kasselstadt, welche hauptsächlich von Migrant:innen besucht wurden. Dann erschoss er erst seine Mutter und danach sich selbt.

Hanau, Halle, Celle, Oury Jalloh, Mouhamed Lamine Dramé oder die NSU-Morde: Dieser Staat schützt uns nicht, er schützt die Faschist:innen.

Als die ersten Schüsse in der Arena-Bar in Hanau fielen und Besucher:innen durch den Notausgang fliehen wollten, war dieser verschlossen - auf Anordnung der Polizei, um ihre rassistischen Razzien besser durchführen zu können. Gleichzeitig waren "zufälligerweise" über den gesamten Tatzeitraum hinweg die Leitungen des Polizeinotrufs nicht besetzt. Der Staat machte dem Attentäter freie Bahn, bis er schließslich zehn Menschen und sich selbst umgebracht hatte.

Wenn wir uns also auf diesen Staat nicht im Geringsten verlassen müssen, kann unsere Antwort nur der eigene aktive Wiederstand gegen den rassistischen Normalzustand sein!

- FREITAG, 21.2., 16 UHR, HAUS DES ENGAGEMENTS -

Vortrag & Diskussion anlässlich des 5. Jahrestages des rassistischen Anschlags in Hanau
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