Ob Männerrechtsgruppierungen, radikale Abtreibungsgegner*innen oder Akteur*innen, die gegen sexuelle Bildung der Vielfalt mobilisieren – organisierte antifeministische Gruppierungen sind auch in Baden-Württemberg aktiv und gut vernetzt.
In einem etwa einstündigen Vortrag mit anschließender Austausch- und Diskussionsrunde widmet sich Len Schmid von der Fachstelle mobirex im Demokratiezentrum Baden-Württemberg den Fragen, was Antifeminismus ausmacht, welche antifeministischen Narrative in der Gesellschaft vertreten sind und welche Gefahren mit antifeministischer Ideologie einhergehen. Anhand der Betrachtung unterschiedlicher organisierter antifeministischer Gruppierungen in Baden-Württemberg sollen Überschneidungen zu extrem rechten Ideologien und zu Facetten von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sichtbar gemacht werden.
mobirex ist eine Fachstelle im Demokratiezentrum Baden-Württemberg und wird finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat, und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Eine Kooperation von AMICA e.V. und Fabrik für Handwerk, Kultur und Ökologie e.V.
Der Vortrag ist Teil des Freiburger Aktionsbündnisses „16 Tagen gegen Gewalt an Frauen“ . Das gesamte Programm der Aktionstage ist zu finden unter: https://16days-freiburg.de/
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