mit Marcus Schenk. Seine Arbeit: Mehr als 10 Jahre Quartiersmanagement in der Stadt Offenbach. Er berichtet von seiner Arbeit im Mathildenviertel in Offenbach am Main. Die Stadt hat Prioritäten gesetzt und Geld zur Verfügung gestellt – z. B. für wirklich ausreichend Kita-Plätze: Der Bedarf bei den Drei- bis Sechsjährigen ist zu 98 % abgedeckt, Sprachförderung inklusive. Ein breit angelegtes Förderpaket für Menschen, die Unterstützung brauchen. Platz für Start-ups wurde geschaffen. Beim Bau neuer Wohnungen auf Sozialmix geachtet: Studierende, Mieter, Eigentümer. Die Lebensverhältnisse wurden verbessert, Arbeitslosigkeit und Kinderarmut gingen zurück. Schenk: „Jemand in Arbeit zu bringen, wirtschaftliche Stabilität in eine Familie zu bringen, ist der beste Weg, das Zusammenleben in einer Gesellschaft zu verbessern.
Im Mathildenviertel gab es keine Verdrängung, sondern eine Aufwertung.
Die Mischung hat sich verbessert, weil jetzt mehr Menschen Arbeit hatten und damit ein richtiges Einkommen.“
Wir freuen uns auf ein anregendes Gespräch. Ist manches auch für Weingarten nützlich, übertragbar, sinnvoll?
Veranstaltet von:
bi4w e.V. – Bürgerinnen und Bürger initiativ für ein
gutes Leben in Weingarten