Die Mietenkrise nimmt auch in Freiburg immer dramatischere Züge an. Und an dieser unangenehmen Entwicklung mit den stetig steigenden Mieten scheint sich wenig zu ändern. Die Angebotsmieten auf dem Wohnungsmarkt sind in den letzten Jahren unerträglich gestiegen, was natürlich auch den Mietspiegel weiter in die Höhe treibt. Denn das hat zur Folge, dass bei Neuvermietungen noch höhere Preise aufgerufen werden können. Die Konsequenz: wer nicht über das nötige Geld verfügt, wird verdrängt. Das betrifft inzwischen auch mittlere Einkommen.
Es ist also schon längst fünf nach 12. Was Not tut ist jetzt ein entschlossenes Vorgehen, nicht weiteres Prüfen der Situation. Denn für uns ist klar: wird nicht massiv umgesteuert, dann wird sich die Situation immer weiter verschlechtern. Und versprochene Neubautätigkeit wird das Problem nicht lösen, es muss das Hier und Jetzt gestaltet werden. Und das heißt für uns: Anpacken statt Aussitzen.
Kundgebung mit Redebeiträgen von:
- Walter Krögner für den Mieterbund/Mieterverein FR
- Carlotta Gehring für die DGB-Hochschulgruppe FR
- Petra Mergenthaler, Personalratsvorsitzende Uniklinik FR
- Carsten Kalluschke; FREIe BÜRGER zur Situation der Obdachlosen in FR
- Klimacamp FR - angefragt
Moderation: Werner Siebler, Vorsitzender DGB-Stadtverband Freiburg
Veranstalter:
DGB-Stadtverband Freiburg zusammen mit:
Badischer Mieterring | Bürgerinitiative Wohnen ist Menschrecht e. V. | DGB-Jugend Freiburg | IG BAU Bezirksvorstand Südbaden und Ortsvorstand Freiburg |
Mieter_innenbeirat der Freiburger Stadtbau | Mietenbündnis Freiburg | Mieterbund / Mieterverein Freiburg | ver.di-Ortsverein Freiburg