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Deutschland

TECHQUA IKACHI (LAND – MEIN LEBEN) | Die Kolonisierung der Amerikas
Der Mythologie der Hopi zufolge verpflichtete die Gottheit Maasau die Ureinwohner mit dem Einzug in die vierte, unsere heutige Welt auf ein einfaches Leben. TECHQUA IKACHI ist ein Dokument der Selbstbehauptung und der Bewahrung der Traditionen in jener Hopi-Gemeinschaft, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts Hotevilla in Arizona besiedeln. Sie spaltete sich entlang ihrer Haltung zur weißen Regierungspolitik der USA – vor allem der Frage, ob die Kinder der Hopi in „weiße“ Schulen gehen sollen – in die „Feindlichen“ in Hotevilla und die „Freundlichen“ im nahe gelegenen Oraibi, das seit dem 11. Jahrhundert kontinuierlich besiedelt ist. Über 20 Jahre filmte und dokumentierte James Danaqyumptewa im Auftrag der Dorfältesten Zeremonien und Protestaktionen. Diese Super-8-Aufnahmen bilden die Grundlage des Films, der mithilfe der Filmemacherin Anka Schmid und der Künstlerin Agnes Barmettler entstand. Aus ihnen, historischen Fotos und Bildern Barmettlers formt der Film ein Mosaik des Lebens der Hopi. (Berlinale 2024)

 

D, CH 1989 / OmeU / neu restaurierte Fassung / 102 Min. / Regie: Anka Schmid, James Danaqyumptewa, Agnes Barmettler //
Mi 19.06., 19:30 / Mi 26.06., 19:30, zu Gast: Anka Schmid //

Die Kolonisierung der Amerikas
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