Entgegen der offiziellen „Sieg im Krieg“-Rhetorik ist die Unterstützung der Rekruten für den Krieg keineswegs gesichert, weder in Russland noch der Ukraine und auch nicht in Belarus. Wir haben Franz Nadler eingeladen, um mit uns folgenden Fragen nachzugehen: Mit welchen Mitteln werden die Soldaten für den Krieg geködert? Und wie wehren sie sich dagegen? Können sie das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung in Anspruch nehmen? Und falls sie z.B. nach Deutschland fliehen, können sie Asyl bekommen?
Franz Nadler ist Vorsitzender des Vereins Connection, der in Offenbach/Main seit 30 Jahren Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aus Kriegen unterstützt. Er wird die Arbeit anhand des aktuellen Ukraine-Krieges vorstellen und im Anschluss können wir gemeinsam ins Gespräch kommen. Bringt also gerne eure Fragen und Gedanken mit, ihr braucht kein Vorwissen. Die Veranstaltung wird auf Deutsch stattfinden.
Wir laden euch herzlich ein und freuen uns auf regen Austausch!