katholische akademie

Wintererstraße 1
79104 Freiburg im Breisgau
Deutschland

Manche sehen Wasserkraft als die Lösung für die weltweite Energiewende. Doch was ist mit den Menschen, die einem Stausee weichen müssen? Wer wird vor dem Bau eines Wasserkraftwerks gefragt? Welche Rechte hat eigentlich ein Fluss? Was, wenn das Wasser knapp wird? In Lateinamerika fordern viele einen demokratischen Umgang mit Wasser. Menschen in Costa Rica haben erfolgreich gegen einen Megastaudamm protestiert. In Kolumbien verankerte das Verfassungsgericht die Rechte eines Flusses. Wir lernen von Kämpfen rund um Wasser und Wasserkraft in Süd- und Zentralamerika.

 

Nach Inputs von Aktivist*innen aus Lateinamerika und Europa finden zwei parallele Workshops zu Handlungsmöglichkeiten statt. Am Abend folgt eine öffentliche Podiumsdiskussion ab 19 Uhr mit Livestream. Während des Studientags werden Kunstwerke des Kollektivs Río Feminista aus Argentinien ausgestellt. Die Veranstaltung wird auf Deutsch und Spanisch mit Konsekutivübersetzung stattfinden.

 

Mitwirkende:

Dr. Alke Jenss (Arnold-Bergstraesser-Institut/ ABI, Freiburg)

Christian Russau (FDCL/ Dachverband Kritische Aktionär*innen, Berlin)

Dr. Fabricio Rodríguez (ABI, Freiburg)

Jeffery López (Ditsö Costa Rica)

Miriam Bartelmann (ABI, Freiburg)

Wiebke Thomas (Katholische Akademie Freiburg)

Ximena Alarcón (Corporación Umbrales, Chile)

Ximena González (Menschenrechtsanwältin, Bogotá/Bern)

 

Der Studientag findet im Rahmen der Jungen Akademie statt in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Postcolonial Hierarchies in Peace and Conflict Studies am Arnold-Bergstraesser-Institut.

 

Wir laden dich herzlich zur Teilnahme an dem gesamten Nachmittag oder nur zur Podiumsdiskussion am Abend ein! Der Eintritt ist frei.

Studientag mit Podiumsdiskussion
Type of Event