Komm ins Erzählcafé "zusammen erzählen" und erzähle Geschichten aus deinem eigenen Leben in kleinen Kreisen, höre spannende Geschichten von Menschen, die du noch nie gesehen hast und lausche im Anschluss der norwegisch-deutschen Erzählerin Ragnhild Mørch: Was haben ein verschlafener Harzer Kurort, der Nordpol, ein Coronatest, ein Baumwoll-Shirt, die Schwedenflagge und schwarze Augenringe gemeinsam?
Glitzernd liegt auf einem Feld vor den Toren einer Stadt - irgendwo und überall – eine gläserne Pyramide. Wir gehen hinein und hinunter und begeben uns durch Raum und Zeit ins Erbe weißer Sozialisierung. Herzlich Willkommen zu einer Erzählperformance mit Artefakten und Exponaten zum „um die Ecke Denken".
Ragnhild A. Mørch (MA) studierte Erzählkunst, Theaterregie und Mime Corporel in Oslo und London. Seit 2005 konzentriert sie sich auf die mündliche Erzählkunst, sowohl als performative Kunstform als auch in der Lehre. Sie ist künstlerische Leiterin des Zertifikatskurses Storytelling in Art and Education an der Universität der Künste Berlin und lehrt Erzählkunst im Bereich MA Oper und Lied. Als Co-Kuratorin der Erzählreihe Geschichtentheater am Humboldt Forum Berlin liegt ihr Fokus auf zweisprachigem Tandemerzählen. Sie ist Social Justice und Radical Diversity Trainerin und untersucht die Auswirkung persönlicher Positionierung auf das Erzählen traditioneller Geschichten. Als Erzählerin ist sie auf internationalen Festivals in Europa und Nordamerika aufgetreten und erzählt auf Deutsch, Norwegisch und Englisch.
Das Erzählcafe wird gehostet von den Erzählerinnen Kathinka Marcks und Ami Kal von Nomadische Erzählkunst.