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Angelika Li wird über ihre Ausstellungsreihe Homeland in Transit sprechen, die Narrative und Vorstellungen von Heimat aus Hongkong kanalisiert: Grenzen, Wurzeln, Diaspora, Identität, koloniale Ideologien und Vertreibung. Dabei verwebt Li diese mit Erfahrungen und Stimmen aus anderen Teilen der Welt. Das Projekt wurde 2019 in Basel initiiert und dehnt sich seitdem in andere Städte aus, darunter Berlin, Murrhardt, Freiburg, Zürich, Zollikon und Ishigaki. Zusätzlich wird Li Einblicke in PF25 cultural projects geben, einen Kulturverein, den sie 2018 gemeinsam mit Donald Mak und dem Ziel gegenseitiges Verständnis zu fördern, ein interkulturelles Netzwerk zu pflegen und kreative Energien zwischen Hongkong und Basel zu generieren, gegründet hat.

Angelika Li, eine in Basel ansässige Kuratorin aus Hongkong, erforscht die Essenz von Orten und den Verbindungen durch Kultur, Erbe und Geschichten und fördert aktiv einen kontinuierlichen Dialog zwischen internationalen Gemeinschaften.

Zu den von ihr kuratierten Projekten gehören Dorothee Sauters Einzelausstellung Geology, Cooking Heart, Curious and other stories, 2021; Isaac Chong Wais Performance Difference/Indifference im Basler Münster, 2022; Luke Ching und Mei Cheungs Ausstellungen On the Ground im Salon Mondial und bei PF25, 2023; Ellen Pau, Speculative Generations of Flora Zero, Basel, 2023; Hedy Leungs Menhir Tapestry 1 für die Eröffnungsperformance des Radio X X_ARTS Festival, 2023; und ihre Ikebana-Performance, Ethno-Botanic Resonance, 2024, mit anschließender Podiumsdiskussion an der London Metropolitan University.

In englischer Sprache, Eintritt frei.

Von hydrologischen Kreisläufen bis zum Verschwinden. Was bedeutet das gegenwärtig für Homeland in Transit?
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