Die Loverboy-Methode stellt eine perfide Form des Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung dar. Dabei täuschen die sogenannten Loverboys meist Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Liebesbeziehung vor, machen sie emotional von sich abhängig, um sie dann in die Prostitution zu bringen und darin auszubeuten. Sexuelle Ausbeutung ist verankert in patriarchalen Geschlechts- und Machtverhältnissen. Besonders betroffen sind in diesem Sinne Mädchen* und Frauen* sowie inter*, nichtbinäre*, trans* und agender Personen.
Die Wanderausstellung soll möglichst viele Menschen über diese perfide Form des Menschenhandels informieren und sensibilisieren. Die Ausstellung richtet sich insbesondere an junge Menschen (ab 13 Jahren) sowie pädagogische Fachkräfte, Eltern, Angehörige und alle Interessierten.
Gemeinsam machen wir uns stark gegen das Vorgehen von Loverboys!
Öffentliche Führungen: So 3.12., 11-12 Uhr & Sa 9.12., 15-16 Uhr.
Für den Besuch einer öffentlichen Führung bitten wir aus organisatorischen Gründen um vorherige Anmeldung an: freija-wanderausstellung@diakonie-freiburg.de
Führungen für Gruppen: Nach Absprache Mi-Fr zwischen 8 und 16 Uhr.
Bei Interesse schreiben Sie gerne an die genannte Mailadresse.
Eintritt frei. Spenden willkommen.
Spenden gehen an die Fachberatungsstelle FreiJa – Aktiv gegen Menschenhandel