Eines Tages, wie aus dem Nichts, taucht es auf: das müde und staubige Wesen. Einen Koffer vor sich herschiebend, begegnet es Hase, Vogel und Fuchs, die gerade zufällig in der Nähe sind. Misstrauisch und neugierig zugleich beobachten sie den Neuankömmling. Wo kommt es her? Was will es hier? Doch ihr größtes Interesse gilt dem Koffer. Was befindet sich wohl darin? Eine Tasse, ein Tisch, ein Stuhl und eine kleine Teeküche, gibt das Wesen zur Antwort, bevor es vor lauter Erschöpfung einschläft. Unmöglich! sind sich die drei einig und machen sich in Nullkommanichts über den Koffer her.
Antonia Brix Inszenierung folgt dem Bilderbuch des britischen Autors Chris Naylor-Ballesteros und kommt ebenso wie die Vorlage mit nur wenigen Sätzen aus. Die vier Schauspieler*innen erzählen über starke atmosphärische Bilder und poetisch verspielte Klänge vom Fremdsein und Ankommen; vom Fehlermachen und von der Kraft des Verzeihens.
von Chris Naylor-Ballesteros
vom Fremdsein und Ankommen; vom Fehlermachen und von der Kraft des Verzeihens.
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