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Hebelschule

Engelbergerstraße 2
79106 Freiburg im Breisgau
Deutschland

Mensa, Hebelschule, Engelbergerstraße 2, Stühlinger, 79106 Freiburg im Breisgau

Von iz3w, Afrique-Eruope-Inteact und Our Voice

Einlass ab 18:30

Der Klimawandel wirkt weltweit wie ein Katalysator auf soziale, ökonomische und globale Ungleichheiten. Wenn sich Menschen aufgrund der Auswirkungen in die Migration begeben oder vertrieben werden, stehen die Chancen auf ein Ankommen an einem sicheren Ort schlecht: Der Umgang mit klimabedingter Migration ist politisch und rechtlich noch immer ein weißer Fleck.

Während in Europa seit Jahren über den angeblich bevorstehenden „Ansturm von Klimaflüchtlingen“ aus dem Globalen Süden debattiert wird oder darüber, wie genau nun Klimakrise und Migration/Flucht zusammenhängen, ist klimabedingte Migration für viele Menschen Realität.

Wie können die sozialen Bewegungen für Klimagerechtigkeit und Bewegungsfreiheit von Migrant*innen und Geflüchteten damit umgehen? Wie lassen sich die akademisch geprägten Debatten in Europa näher an die Lebensrealitäten Betroffener rücken? Ist die Kategorie „Klimaflüchtling“ als rechtlicher Schutzstatus erstrebenswert? Wo liegen die Grenzen? Welche Konzepte können der historischen Verantwortung Europas gerecht werden und soziale Bewegungen in Nord und Süd zusammen denken?

Panelist*innen: Nicholas Omonuk (Fridays for Future MAPA, End Fossil Occupy Uganda), Sulti (kurdische*r Klima- und noborders-Aktivist*in) und Olaf Bernau (Netzwerk afrique-europe-interact).

Moderation: Rufine Songue.

Die Diskussion wird auf Englisch und Deutsch stattfinden.

 

Podiumsdiskussion mit Nicholas Omonuk, Sulti und Olaf Bernau
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