Lesung: Verfolgt, verfemt – vergegenwärtigt

„Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen." – Heinrich Heines Vision aus dem Jahr 1823 wurde vor genau 90 Jahren unvorstellbare Realität, als die Nationalsozialisten am Anfang ihrer Herrschaft im Mai 1933 in vielen deutschen Städten systematisch Bücher verbrannten. Auch in Freiburg. Auch Studierende waren beteiligt. Am Ende der nationalsozialistischen Diktatur standen schließlich Krieg und Völkermord. 

Mit der Lesung verleihen Studierende des Freiburger Interessenverbands studentischen Theater (FIST* e. V.) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg den von den Nationalsozialisten verfemten Autor_innen wieder eine Stimme und erinnern an ihre Texte.