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Großer Hörsaal Biologie (Universität Freiburg - Biologie II/III)

Schänzlestraße 1
79104 Freiburg
Deutschland

Regie: David Lynch | Drehbuch: David Lynch | Musik: Angelo Badalamenti | Kamera: Peter Deming | Besetzung: Naomi Watts, Laura Harring, Justin Theroux | Raumzeit: France, United States 2001 | Länge: 147 Min | Medium: BR | Sprachfassung: OmU

  „Mulholland Drive“ erzählt die Geschichte zweier Frauen, die an Amnesie leidende Rita und eine junge Schauspielerin namens Betty, die sich beide in der dunklen Schattenseite Hollywoods bewegen. Der Film ist für seine ungewöhnliche Erzählstruktur und traumartigen Sequenzen bekannt und hat im Laufe der Jahre eine Kultanhängerschaft gewonnen. Der Film entlarvt die dunkle Seite Hollywoods und zeigt die manipulative und ausbeuterische Natur der Unterhaltungsindustrie, die Menschen zu Objekten & Waren macht und ausrangiert. Die Figuren im Film sind in einer Welt der Illusionen gefangen, in der der Schein trügt und die Realität sich ständig verschiebt. Der Film ist ein Kommentar zum Wesen des Kinos und der Macht der Bilder, die unsere Wahrnehmung der Welt prägen.   

"Mulholland Drive" kann somit auch als eine Meditation über das Wesen von Identität, Begehren und Macht in der heutigen Gesellschaft und als Kritik am Spektakel Hollywoods mit seiner „Kultur der Celebrities“ betrachtet werden.  

Gezeigt in der Filmreihe: Spektakelfilme
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