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Kurdische Küfa zur Unterstützung der vom Erdbeben betroffenen Regionen in Kurdistan

Erdbeben sind Naturkatastrophen, unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei den vielen Verwundeten und Toten.
Keine Naturkatastrophe ist die riesige Anzahl der Toten, die Menge an Verwundeten. Die Regierung Erdoğans hat zwar eine Erdbebensteuer erhoben - diese aber, so sie nicht in den Taschen seiner korrupten Familienmitglieder oder anderen Projekten landeten, nicht für die Sicherung der erdbebengefährdeten Gebäude, für die Sicherheit neu errichteter Gebäude verwendet. Erdoğan trifft die Mitverantwortung für das unendliche Leid, welches über die Bevölkerung im Osten der Türkei, in Norden Syriens, im Westen und Norden Kurdistans über die Menschen gekommen ist.


Er trägt auch Mitverantwortung für das Leid, wenn Hilfe nicht zeitnah oder nur in den AKP- Hochburgen ankommt, aber in vorwiegend kurdischen Gebieten nicht.
Viele Geflüchtete aus dem Teil Rojavas, den Erdoğans Truppen 2018 besetzten, Afrin, leben in der Sheba Ebene in Lagern. Ihre Unterkünfte wurden durch das Erdbeben ebenfalls zerstört, sechs Stunden nach dem Beben, wurden die Lager durch Militär aus der Türkei bombardiert. Wie krank muss man sein, um solche Befehle zu erteilen?
Diese sowieso schon geschlagenen Geflüchteten haben auch keine Aussicht auf staatliche oder internationale Unterstützung, da sie in einem Teil Rojavas und nicht in einem durch das Assad - Regime beherrschten Teil leben.


Wir veranstalten völlig außerhalb des Turnus eine Küfa mit dem Zweck, Unterstützung sowohl für die stark von der internationalen Hilfe abgeschnittenen Gebiete in Bakur/ Nordkurdistan als auch Betroffene in der Sheba - Ebene in Rojava/ Westkurdistan und, so möglich, Aleppo.

Leckeres Essen und solidarische Unterstützung
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