Ob 'Demo für alle", „Beratungsstellen“ die Frauen und ihre Männer nach Schwangerschaftsabbrüchen 'heilen' sollen, Jugendreisen oder Angebote der „Sexualerziehung“ an Schulen - die Einflussnahme konservativer, christlich-fundamentalistischer und antifeministischer Akteur_innen auf verschiedene Bereiche der Sozialen Arbeit sind vielseitig und groß.
Der Vortrag befasst sich mit den Leitfragen, wie christlich-fundamentalistischer Antifeminismus organisiert ist und welche Ziele mit derartigen Professionalisierungsbestrebungen verbunden sind. Außerdem wird sich anhand von Analysen verschiedener Konzepte und Materialien aus dem christlich-fundamentalistischem Spektrum der Frage gewidmet, welche Haltung in den einzelnen Angeboten transportiert wird und welche Folgen damit einhergehen.
Len Schmid ist Sozialarbeiter_in und Sexualwissenschaftler_in und beschäftigt sich Schwerpunktmäßig mit organisiertem Antifeminismus und dessen Schnittstellen zur (extremen) Rechten.
Eine Veranstaltung der Fantifa Freiburg in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg Stiftung Baden-Württemberg, dem Wohnprojekt SUSI und der Bildungskooperative SAG I (Sicherheitsschulungen zur Abwehr gefährlicher Ideologien).
Vortrag mit Len Schmid
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