Wer noch nicht da war, wird es bald kennen und schätzen lernen: das koffein- und zuckerhaltige Herz des Herderbaus.
BALD?! WARUM NICHT JETZT SCHON?!
Na, weil das FöCa aufgrund der pandemischen Lage noch geschlossen ist. Doch wir geben jetzt schonmal ein Schmankerl auf eure angenehme Zeit im offenen FöCa: Das FöCa lädt ein zum Fläzen, Kochen, Essen, Limo und Kaffee trinken, Quatsch und Ernstes reden, auf dem Sofa liegen, Musik hören, die Systemfrage stellen...
Das FöCa ist aber nicht nur irgendein Raum im Fakultätsgebäude. Es ist ein Freiraum, in dem sich seit vielen, vielen Jahren Menschen kreativ und politisch ausleben können, in dem sich Gruppen organisieren und Utopien entstehen, ausprobiert und gelebt werden. Ein solcher Freiraum ist an unserer Uni inzwischen einzigartig und keine Selbstverständlichkeit mehr. Vor einigen Jahren noch hatten auch andere Fakultäten Freiräume wie das FöCa. Freiräume leben von der Mitgestaltung der Menschen die Sie nutzen, sie sind dynamisch und müssen sich immer und immer wieder beweisen, verändern, belebt und auch verteidigt werden.
Deshalb: Ohne Mampf kein Kampf! Ein weiterer essentieller Teil des FöCas war und ist die Küche und das dort wöchentlich (mindestens :) ) stattfindende leckere Kochen und gemeinsame Essen (Küfa) und plenieren. Der Vortrag bezieht sich auf die aktuelle Lage des FöCas und die Schwierigkeit, Orte wie das FöCa während der Pandemie am Leben zu erhalten und nicht die Selbstbestimmtheit an die Uni zu verlieren.