„Das Gefängnis ist der brutalste und unmittelbarste Ausdruck der Macht, und da die Macht zerstört werden muss, kann es nicht stufenweise abgeschafft werden. Wer gedenkt, es verbessern zu können, um es dann zu zerstören, wird ewig sein Gefangener bleiben.“ (Alfredo M. Bonanno: Eingeschlossen)
Das Gefängnis ersetzte in der entstehenden bürgerlichen Gesellschaft die feudalen Körperstrafen und blutigen Hinrichtungen. Doch warum?
Der Vortrag will diese Entwicklung historisch nachzeichnen, um am Ende einige Hinweise darauf zu geben warum die Institution Gefängnis so gut in unsere derzeitige Gesellschaft passt.
Aufgelockert wird das Ganze mit drei Passagen aus Gefängnistagebücher von AnarchistInnen aus verschiedenen Epochen.